Baustellen-Ticker
Niemand hat die Absicht einen Kreisel zu bauen? Doooch! ;-)
Schon vor langer Zeit sollte eine Kreisverkehr gebaut werden, der die Kreuzung Kaiserstraße / Friedrich- und Ruhrstraße ersetzen sollte. Haarsträubende Planungsfehler verzögerten den Baubeginn immer wieder. Zuletzt sollte der Baubeginn sich um Jahre verschieben, dann sollte plötzlich ab Mai und dann ab Juli gearbeitet werden. Bauarbeiter wurden aber bis heute nicht gesehen. Jetzt teilt die Verwaltung mit, man wolle schon in der nächsten Woche beginnen – aber nicht ohne neue Haken…
In einer Presseinfo vom Donnerstag heißt es, man habe bei Gesprächen mit der Baufirma erfahren, das nun – ganz anders als erwartet – „Teile der Kreuzung länger für den Verkehr gesperrt“ werden müssen. Was auch immer das in der Praxis bedeutet, geht man auch gleich auf das nächste, zu erwartende Problem ein. Man habe damit gerechnet, dass die „Maßnahmen“ bis zum Beginn des Weihnachtsgeschäfts abgeschlossen sind. Daran wolle man auch weiterhin glauben, heißt es.
Zur Information der ohnehin frustrierten Geschäftsleute im sogenannten „Umbaugebiet“ lädt die Verwaltung am kommenden Montag (1. August) um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus. Dort will man den Kaufleuten dann weitere Details zu den bevorstehenden Arbeiten verraten.
Wir behalten die Dinge, die da möglicherweise kommen, einfach mal im Auge und informieren Sie rechtzeitig über Neuigkeiten.
Archivbild
Carsten Wolf
29. Juli 2016 at 10:02
Unsere Politiker in Wetter vor allem die, die angeblich was zu sagen haben, und vor allem die Planer sind doch alle Weltfremd. Wenn unsere Firma so arbeiten und Planen würde wie die Damen und Herren das machen, wäre das Unternehmen schon eine Lachnummer und Pleite. Ich möchte gerne mal wissen liebe Politiker, wie hoch die Kosten für die Miete der Baustellenampel sind, die ja nun schon mindestens 1 Jahr oder länger dort für Nüsse steht. Ich als Techniker bin davon überzeugt das die alte Ampel sicher hätte weiter laufen können, aber nein, da werden sinnlos unsere Steuergelder verbraten. Von der Kohle hätte man locker noch mal neue Steine oder Blumenkübel kaufen können um den ganzen Falschparkern in der neuen „20er Zone“ ( die sehr wenige nur als 20er wahr nehmen) das (Falsch)Parken nochmals zu erschweren.