Junges Wetter
Intensiv – Schwimmkurse im Sport- und Freizeitbad
Wo kann man besser Schwimmen lernen als im Hallenbad? Unter der Leitung von Sandra Eicker und Ralf Ziesemann, Fachangestellten für Bäderbetriebe, lernen Kinder in zweieinhalbwöchigen Intensivkursen Schwimmen. Gedacht ist das Angebot für Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren. „Es ist ein Intensivkurs, weil wir in einem Kurs maximal sechs Kinder unterrichten“, so der neue Bäderbetriebsleiter im Hallenbad Oberwengern, Dieter Bunthoff: „Gegenüber anderen Anbietern, die zehn bis 15 Kinder unterrichten, können wir hier intensiv jedes einzelne Kind betreuen.“
Die Stadt Wetter (Ruhr) möchte mit diesen Intensivkursen einen Beitrag leisten, die Schwimmkompetenz der Kinder in Wetter zu stärken. „Alle Grundschüler in Wetter haben einen Anspruch darauf, in ihren Schuljahren 64 Stunden im Wasser zu sein. Das gewährleisten wir ohnehin. Die Intensiv-Schwimmkurse sind darüber hinaus ein weiterer Beitrag zur Stärkung der Schwimmertüchtigung der Kinder“, erklärt Sportfachbereichsleiter Dr. Dietrich Thier. Und Bäderbetriebsleiter Bunthoff ergänzt: „Es sind auch bereits Folgekurse in Planung, in denen für das Bronze-, Silber- und Goldabzeichen trainiert werden kann. Dabei lernen die Kinder dann auch die Rettung anderer Personen.“
Thier: „Erstmals können wir ein solches Angebot jetzt in den Sommerferien machen, denn das Hallenbad war bislang in den Ferien immer geschlossen. Aber wegen der Sanierung brauchen wir nun keine Pause mehr, sondern nur noch eine 14-tägige Revision. Das soll auch künftig beibehalten werden.“
Die Intensiv-Kurse umfassen zehn Einheiten und finden jeweils dienstags bis donnerstags in der Zeit von 15 bis 15.45 Uhr statt. (Die Anfangszeiten können sich ändern). Die Kurse kosten 50 Euro und werden für Kinder ab dem fünften Lebensjahr angeboten. Weitere Auskünfte erteilen die Schwimmmeister unter Tel.: 02335 66043. Derzeit sind bis Dezember alle Kurse ausgebucht. Im Dezember-Schwimmkurs sind noch Plätze frei. Ab Oktober beginnen die Planungen für das 1. Halbjahr 2016.
Foto: Stadt Wetter