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Adventsmarkt bei der ev. Stiftung
Die Menschen, die in der Evangelischen Stiftung Volmarstein versorgt und betreut werden, freuen sich: Nach zweijähriger Corona-Pause findet am Wochenende des 1. Advents, also am 26. und 27. November, auf dem Zentralgelände wieder der inklusive Adventsmarkt statt. Wichtigste Neuerung: Die größte Veranstaltung im Jahreskalender der Stiftung, die immer auch Besucherinnen und Besucher aus der Region anlockt, findet ausschließlich im Freien statt.
„Das ist eine große Veränderung“, erklärt Seelsorger Andreas Vesper, der das Planungsteam koordiniert. Auf diese Weise sollen sowohl Besucherinnen und Besucher als auch die Mitarbeitenden in den Buden bestmöglich vor einer Corona-Infektion geschützt werden. In früheren Jahren waren immer die Innenräume der Werkstatt für behinderte Menschen und der Oberlinschule in das Markt-Geschehen einbezogen worden. Das entfällt nun.
Damit die Umstellung auf eine reine Freiluft-Veranstaltung klappt, hat die Stiftung acht weitere Holzhütten angeschafft. Insgesamt bauen Stiftungs-Handwerker nun 30 Hütten auf und wieder ab. Geöffnet ist der Markt am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Ein besonderes Markenzeichen des Volmarsteiner Adventsmarktes ist es, dass sich dort viele Mitarbeitende der Stiftung ehrenamtlich engagieren – vor allem in den zahlreichen Buden. Offenbar ist die Vorfreude unter den Mitarbeitenden darauf groß. „Erstaunlich viele Kolleginnen und Kollegen sind bereit, wieder mitzuhelfen“, berichtet Andreas Vesper.
Bei der Planung hat man sich auch dem aktuellen Thema „Energiesparen“ gestellt: So werden ausschließlich Lichterketten mit LED-Lämpchen verwendet. Und die Martinskirche wird nur an den beiden Tagen des Adventsmarktes von außen angestrahlt. Früher war diese Beleuchtung während der gesamten Adventszeit eingeschaltet.
Archivbild