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Wahlen: Schlechte Beteiligung und neue Mehrheiten

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Bei der Kommunalwahl am Sonntag hat die SPDherbe Verluste einstecken müssen. Von den rund 45 prozent bei den vergangenen Jahren blieben nur 35,18 Prozent. Klare Sieger sind die Grünen, die mit 25,62 Prozent ihr bestes Ergebnis eingefahren haben.

Die CDU landete bei 21,1, die FDP bei 9,60 Prozent. Die Bürger für Wetter erhielten 5,31, die CSR 2,14, Die Partei 1,03 Prozent.

Im neu gewählten Rat der Stadt Wetter (Ruhr) kommt es zu folgender Sitzverteilung:

SPD: 15
Grüne: 11
CDU: 9
FDP: 4
BfW: 2
CSR: 1

Damit sitzen 42 Mitglieder im Rat, sechs mehr als in der letzten Legislatur.

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Bei den Bürgermeisterwahlen zeichnet sich eine kleine Revolution ab. Wenn es der „Opposition“ gelingt, alle ihre Wähler hinter der Kandidatin der Grünen zu vereinen, wird das „rote“ Rathaus in Zukunft nicht mehr von der SPD beherrscht.

Der Amtsinhaber kommt auf rund 46 Prozent der Stimmen, die Herausforderin Haltaufderheide erreicht rund 20 Prozent. Damit gibt es am 27. September eine Stichwahl, die die Herausforderin durchaus gewinnen könnte, wenn dann ausnahmsweise mal alle „Oppositions“ -parteien zusammenarbeiten und ihre Wähle aufrufen für die Kandidatin der Grünen zu stimmen.

 

Symbolfoto / Archiv

 

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