Blaulicht
Feuerwehr: Sieben Einsätze in den vergangenen Tagen
Eine normale Woche hatte die Freiwillige Feuerwehr Wetter (Ruhr) zu verzeichnen. Die ehrenamtlichen Kräfte mussten in den vergangenen Tagen sieben Mal ausrücken, meist zu Kleineinsätzen.
Am 26.08., 29.08. und am 1.09.2018 wurde die Löschgruppe Wengern jeweils mit dem Stichwort „P-Tür“ in den Schwalbenweg, Eickenstraße und Trienendorfer Straße alarmiert. Bei diesem Stichwort wird davon ausgegangen, dass eine Wohnungstür vom Mieter oder Besitzer nicht mehr selbstständig geöffnet werden kann. In allen drei Fällen war das dann zum Glück jedoch nicht der Fall, alle Bewohner konnten ihre Türen öffnen. Die Alarmierungen waren ausgelöst worden, weil besorgte Angehörige oder Nachbarn die betroffenen Personen über längere Zeit nicht erreichen konnten. Die Einsätze waren alle nach ca. dreißig Minuten beendet.
Zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb am Altenhofer Weg wurden Montag, 27.08.2018 um 13:10 Uhr, die Löschzüge II und III (Volmarstein/Grundschöttel und Wengern/Esborn) gerufen. In einem Technikraum des Betriebes hatte ein Rauchmelder den Alarm ausgelöst. Bei der Erkundung vor Ort konnten aber weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Der betroffene Bereich wurde von den Einsatzkräften großflächig kontrolliert. Dann konnte die Einsatzstelle an einen Firmenangehörigen übergeben werden. Auch hier konnten alle Kräfte nach gut dreißig Minuten den Heimweg antreten.
Die Löschgruppe Grundschöttel musste am Dienstag, 28.08.2018 ebenfalls zu dem Einsatzstichwort „P-Tür“ ausrücken. Um 21:59 Uhr hatten Nachbarn die Feuerwehr in die Dieselstraße gerufen. Aber auch hier brauchte die Feuerwehr nicht tätig werden, der Bewohner hatte nur fest geschlafen, konnte aber durch die Feuerwehr geweckt werden. Der Einsatz konnte nach vierzig Minuten für beendet erklärt werden.
Am Freitag, 31.08.2018 ereignete sich gegen 17:39 Uhr auf der Hagener Straße, in Höhe Bachstraße, ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw´s. Die Löschgruppe Volmarstein rückte mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug aus und sicherte die Unfallstelle. Zusätzlich wurden noch die Batterien der verunfallten Autos abgeklemmt, der Brandschutz sichergestellt und kontrolliert ob Betriebsmittel ausliefen. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Fahrbahn durch die Feuerwehr frei geräumt und grob gereinigt. Eine leicht verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Nach einer Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
Samstagabend um 23:11 Uhr hieß es für den Löschzug II (Volmarstein/Grundschöttel) und den Einsatzführungsdienst dann Einsatzstichwort „Gasgeruch“. Im Genossenschaftsweg hatten Anwohner im Keller eines Wohnhauses einen starken, unbekannten Geruch festgestellt und richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Die Erkundung ergab, dass es im Keller nach Benzin roch. Die Ursache dafür war dann auch schnell gefunden. Der Kraftstoff war aus einem defekten Rasenmäher ausgetreten und hatte so für den starken Geruch gesorgt. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude mit einem Überdrucklüfter und führte anschließend noch einmal Kontrollen durch. Weitere Tätigkeiten waren nicht mehr erforderlich. Gut eine Stunde waren die ehrenamtlichen Kräfte hier vor Ort gebunden.
Symbolfoto / Archiv