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Blaulicht

Akku brennt – Bewohner schlafen

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Die Löscheinheiten Alt-Wetter und Grundschöttel wurden am Samstagmorgen um 10:25 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Königstraße alarmiert. Der Eigentümer des Hauses stellte am Morgen Brandgeruch und ein verrußtes Zimmer im Obergeschoss fest.

Offensichtlich war es in der Nacht aufgrund eines Akkus von einem Elektrogerät zu einem Brandereignis gekommen, welches niemand bemerkt hatte.

Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Brandgut auf die angrenzende Terrasse verbracht und die Räumlichkeit mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Da keine erhöhten Temperaturen feststellbar waren, wurde der Raum noch mittels Lüfter vom Brandrauch befreit.

Der Eigentümer des Hauses wurde vom Rettungsdienst untersucht und vorsorglich mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Die Einsatzstelle wurde nach gut einer Stunde an die Polizei übergeben.

 

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Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde am Sonntag um 06:08 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einer städtischen Unterkunft in der Nachtigallstraße alarmiert.

Ein aufmerksamer Nachbar hatte den Warnton wahrgenommen und richtigerweise die Rettungskräfte alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war zunächst kein Schadenereignis feststellbar. Mithilfe eines Spezialwerkzeuges wurde zunächst versucht die Tür schadenfrei zu öffnen. Da dieses nicht gelang, wurde durch einen Trupp ein gekipptes Fenster der betroffenen Wohnung geöffnet und diese auf diesem Weg begangen. Der ohne Grund ausgelöste Heimrauchmelder konnte vorgefunden und deaktiviert werden. Die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konnten den Einsatz nach 60 Minuten beenden.

 

Foto: Feuerwehr

 

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