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Blaulicht

Sieben Verletzte nach Brand in Mehrfamilienhaus

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Die Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde am Samstag um 21:55 Uhr zu einem Brandeinsatz ein der Goethestraße alarmiert.

Hier wurde ein Kellerbrand mit mehrfacher Menschenrettung gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang der Brandrauch nicht nur aus dem Keller, sondern auch aus zahlreichen Fenstern des Mehrfamilienhauses. An den Fenstern machten sich noch Personen bemerkbar, welche aufgrund des verrauchten Treppenhauses das Haus nicht mehr eigenständig verlassen konnten.

Zwei Erwachsene und ein Kind konnten über Steckleitern gerettet werden. Eine Person im Dachgeschoss konnte bei Nullsicht an ein Fenster gebracht und dort der Drehleiter übergeben werden. Zwei weitere Personen wurden mit Fluchthauben aus dem Gebäude gerettet. Acht Personen hatten noch selbstständig das Gebäude verlassen können.

Zur medizinischen Versorgung der Personen waren insgesamt acht Rettungswagen, drei Notärzte, ein Krankentransportwagen sowie der leitende Notarzt vor Ort.

Von den insgesamt 14 betroffenen Personen, wurden sieben in umliegende Krankenhäuser transportiert.

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Durch mehrere Trupps unter Atemschutz wurde anschließend noch das Treppenhaus und die Wohnungen auf eventuell weitere Personen kontrolliert. Ein Ladenlokal in dem Haus musste gewaltsam geöffnet werden. Nachdem eine Abluftöffnung geschaffen werden konnte, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt. Das Feuer im Keller konnte durch einen weiteren Trupp schnell abgelöscht werden. Die komplette Gas- und Stromzufuhr des Hauses wurde abgestellt.

Da das Haus derzeit nicht mehr bewohnbar ist, wurde für die übrigen Personen die Rufbereitschaft des Ordnungsamtes angefordert. Eine Unterbringung war allerdings nicht erforderlich, da alle Personen anderweitig untergekommen sind.

Nach der Durchführung von Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle anschließend an die Kriminalpolizei übergeben. Durch diese wurde auch das Technische Hilfswerk angefordert, damit die geöffneten Zugänge wieder ordnungsgemäß verschlossen werden konnten. Für die Feuerwehr war der umfangreiche Einsatz nach guten vier Stunden beendet.

 

Foto: Feuerwehr

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