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Blaulicht

Feuerwehr: Zahlreiche Sturm-Einsätze am Mittwoch und Donnerstag

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Das Sturmtief „Ylenia“ bescherte auch der Freiwilligen Feuerwehr Wetter (Ruhr) am Mittwoch und Donnerstag eine Menge Arbeit. Den Beginn macht die Löscheinheit Wengern am Mittwochabend um 22:47 Uhr in der Straße „Am Leiloh“. Hier war ein Baum umgestürzt, welcher nunmehr über einem Pkw lag. Der Baum wurde mittels Kettensäge zerkleinert und beiseite geräumt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Weitere umgestürzte Bäume beschäftigten die Feuerwehr Wetter (Ruhr) in den Straßen Albringhauser Straße, Im Blumental, Schlebuscher Straße, Hoffmann-von-Fallersleben-Straße, Stetroter Weg, Am Böllberg, Gustav-Vorsteher-Straße, Ratelbecke und in der Haydnstraße. Hier waren die Bäume nur auf Geh- und Fahrwege gestürzt oder beschädigten ebenfalls abgestellte Fahrzeuge. Alle Einsatzstellen konnten ohne Personenschaden abgearbeitet werden. Im Einsatz waren rund 55 ehrenamtliche Einsatzkräfte. Die letzte Einsatzstelle konnte um 09:45 Uhr beendet werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Wetter (Ruhr) ist auf Unwetterlagen stets gefasst, hat sich aber aufgrund der speziellen Warnung ganz gezielt auf die Nacht und den heutigen Tag vorbereitet. Dazu gehörten z. B. Verfügbarkeiten zu klären, Materialien zu überprüfen und zu bevorraten sowie Anweisungen für einen Einsatzablauf wurden erteilt. Aufgrund eines Einsatzbefehles des Kreisbrandmeisters wurde auch schon am gestrigen Nachmittag die Einsatzzentrale im Gebäude der Feuer- und Rettungswache hochgefahren und in Bereitstellung versetzt. Auf Weisung der Kreisleitstelle hätten dann in kurzer Zeit geschulte Einsatzkräfte die Arbeit von dort aufnehmen können.

Einen weiteren Einsatz wickelte dann noch am Donnerstag, 17.02.2022 um 11:16 Uhr der Tagesdienst ab. In der Märkischen Straße sollte sich eine Person hilflos in der Wohnung befinden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde allerdings die Wohnungstür eigenständig geöffnet und die Person konnte an den Rettungsdienst übergeben werden. Der Einsatz konnte nach 20 Minuten beendet werden.

 

Foto: Feuerwehr

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