Blaulicht
Feuerwehr: Aufmerksame Nachbarin verhinderte vermutlich Horror-Weihnachten
Die Löscheinheit Grundschöttel wurde am Donnerstag, 23.12.2021 um 09:10 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Körnerstraße alarmiert. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte die Tür schadenfrei, mittels Spezialwerkzeug, geöffnet und die Person an den Rettungsdienst übergeben werden. Ein neuer Schließzylinder wurde verbaut und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Einsatzende für die Feuerwehr nach guten 40 Minuten.
Ein weiteres Mal wurde die Löscheinheit Grundschöttel am Donnerstag alarmiert. Diesmal wurde um 15:43 Uhr eine unklare Rauchentwicklung aus einem Waldgebiet in der Straße „Oester-Ellinghausen“ gemeldet. Nach näherer Erkundung konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um ein Nutzfeuer und durch die Einsatzkräfte waren keine Maßnahmen erforderlich. Da sich die Einsatzstelle auf Gevelsberger Stadtgebiet befand, wurde diese an den Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Gevelsberg übergeben und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) konnten den Einsatz nach einer guten Stunde beenden.
Glück im Unglück hatten dann Anwohner eines Wohnhauses in der Voßhöfener Straße in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag. Eine Nachbarin war mit dem Hund vor der Wohnungstür und erkannte im Nachbarhaus Flammenschein. Sie rief sofort die Feuerwehr an und machte sich anschließend selbst an dem Wohnhaus bemerkbar. Durch die Kreisleitstelle Schwelm wurden die Einheiten Esborn, Wengern und Grundschöttel um 03:08 Uhr alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass das Feuer schon selbstständig gelöscht werden konnte. Durch die Besatzung vom ersten Löschgruppenfahrzeug wurde die Wohnung noch mal kontrolliert und der abgebrannte Adventskranz nach draußen verbracht. Die Wohnung wurde noch mittels Hochleistungslüfter belüftet. Die Einheiten Wengern und Grundschöttel konnten ohne weitere Maßnahmen wieder einrücken. Für die restlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konnte der Einsatz nach guten 45 Minuten beendet werden.
Foto: Feuerwehr