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Corona: Neue Verdachtsfälle und Hinweise der Behörden
Im Kreisgebiet gibt es – wie erwartet – neue Verdachtsfälle für Infektionen mit dem neuen Corona-Virus.
Aktuell warten die Behörden auf das Ergebnis der Tests. Die Betroffenen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Sobald das Ergebnis vorliege, werde man erneut informieren, hieß es weiter.
Die Betroffenen haben sich vermutlich in Südtirol angesteckt. Die Behörden haben daher zunächst mit einer Bitte an die Öffentlichkeit gewandt:
Urlaubsrückkehrer aus den Risiko-Regionen werden gebeten, sich verantwortungsbewusst zu verhalten. „Aus unserer Sicht bedeutet das: Die Betroffenen bleiben – freiwillig – 14-Tage zu Hause und halten sich auch dort getrennt von den übrigen Mitbewohnern auf.“ Alles andere könne dem Virus dabei helfen, sich weiterzuverbreiten, sagt die Kreisbehörde.
Zu den Risikogebieten gehören inzwischen folgende:
In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
Im Iran: Provinz Ghom, Teheran
In Italien: Südtirol (entspricht Provinz Bozen) in der Region Trentino-Südtirol, Region Emilia-Romagna, Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien.
In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
Besonders betroffen in Deutschland:
Landkreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen)
Quelle: RKI, Stand 6. März.
In Wetter sind bislang noch keine Erkrankungen oder Verdachtsfälle gemeldet worden.
Symbolfoto / Archiv