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Politik

Brückenbaustellen: FDP kritisiert Stimmungsmache der SPD

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Ende Mai gab der Landesbetrieb Straßen NRW seine neusten Pläne zu Brücken- und Straßensanierungen in Wetter bekannt. Unter anderem steht nach eingehenden Prüfungen fest, dass nach Sanierung der Obergrabenbrücke die dahinter liegende Ruhrbrücke nur einspurig befahrbar wird. Die Overwegbrücke wurde als nicht mehr voll tragfähig eingestuft und wird mittelfristig – nach Fertigstellung der B226 – für den Verkehr über 7,5 Tonnen gesperrt.

Zu der neuen Situation hat sich nun auch die FDP geäußert. Man benötige Lösungen statt Populismus, hieß es in einer Presseinfo.

„Die notwendige Sperrung der Overwegbrücke für LKW kommt natürlich sehr plötzlich. Die Angaben des Landesbetriebes sind allerdings eindeutig und zeigen auf, dass für den weiterhin sicheren Verkehr eine Ablastung unumgänglich ist.“, erläutert der FDP-Fraktionsvorsitzende André Menninger. „Unser Bürgermeister hat ebenfalls schon deutlich gemacht, dass keine Alternative gegeben ist. Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer muss im Vordergrund stehen.“, so Menninger.

Für die FDP Wetter steht fest, dass man sachlich und lösungsorientiert am Prozess mitwirken möchte. „Die geplanten Maßnahmen sind unumgänglich. Das Wichtigste ist nun, dass sich der Landesbetrieb mit allen betroffenen Akteuren an einen Tisch setzt, um gemeinsam einen Konsens der Umsetzung zu finden. Das primäre Ziel aller Beteiligten muss doch jetzt sein, die Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen so erträglich wie möglich zu gestalten. Aufschreie helfen in der Sache niemandem, zeugen von stumpfem Populismus und symbolisieren die Ideenlosigkeit.“, stellt Menninger fest.

Bodo Middeldorf, Landtagsabgeordneter der FDP, sieht die Lösung ebenfalls in konkreten Maßnahmen. „In Wetter sind jetzt konkrete Lösungsansätze statt Stimmungsmache gefragt. Gemeinsam werden wir mit allen Akteuren die bestmöglichen Mittel und Wege für eine sinnvolle Umsetzung ausloten.“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Middeldorf.

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Der Stadtverbandsvorsitzende Menninger stimmt dem zu: „Statt dem Einrichten von Internetseiten gebraucht es konkreter Lösungsansätze. Hier blieb man Antworten schuldig. Fraglich ist auch, warum die ausgerechnet jetzt Prozesse kritisiert werden, die im Landesbetrieb noch unter einer rot-grünen Regierung angegangen wurden, wie z.B. beim Kreisel Kaiserstraße. Das wirft vielen Fragen zur Kommunikation zwischen damaliger Regierung und Akteuren vor Ort auf.“, erläutert der Fraktionsvorsitzende abschließend.

 

Archivbild

 

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