Blaulicht
Einkaufszentrum geräumt: Opa fand den Ausgang nicht und löst Alarm aus
Der Löschzug Alt-Wetter und der Löschzug Volmarstein / Grundschöttel wurden Freitagmittag um 12:47 Uhr zu einem Brandmeldealarm im Ruhrtal Center, Carl-Bönnhoff-Straße, alarmiert.
Als die ersten Kräfte nach fünf Minuten an der Einsatzstelle eingetroffen waren, wurde diesen direkt vom Haustechniker mitgeteilt, dass in einem Treppenhaus ein Druckknopfmelder eingeschlagen worden war. Der entsprechende Bereich wurde direkt durch die Einsatzkräfte kontrolliert, aber es konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Im nahen Umfeld des Einsatzbereiches konnte eine 81-jährige Person angetroffen werden, welche aussagte, den Druckknopfmelder gedrückt zu haben, da die Person aus dem nicht öffentlichen Treppenhaus keinen Ausgang gefunden hatte. Durch die Polizei wurden die Personalien der Person aufgenommen. Die Einsatzkräfte tauschten abschließend noch die Scheibe des Druckknopfmelders und übergaben die Einsatzstelle anschließend an den Haustechniker. Alle 40 ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach einer guten Stunde beenden. Der städtische Rettungsdienst war ebenfalls im Einsatz.
Darüber hinaus gab es zwei weitere Einsätze für die Feuerwehr:
Die Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde am Freitagmorgen um 09:13 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem Internat in Grundschöttel, Am Grünewald, alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle konnte auch schnell Entwarnung gegeben werden. Bei Bohrarbeiten hatte ein Rauchmelder Alarm ausgelöst. Der Bereich wurde vorsorglich noch kontrolliert und der Einsatz anschließend beendet. Die letzten Kräfte kehrten nach einer guten halben Stunde an die Standorte zurück.
Weiter ging es für die Feuerwehr Wetter (Ruhr) um 10:12 Uhr in der Waldenburger Strasse. Hier öffnete eine Bewohnerin dem Pflegedienst nicht die Haustür. Durch die ausgerückten ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde die Tür schadenfrei geöffnet und die Person zur weiteren Untersuchung an den Rettungsdienst übergeben. Die ausgerückten Kräfte konnten den Einsatz nach guten 25 Minuten beenden.
Symbolfoto / Archiv