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Bürger-Workshop sammelt Ideen für Klimaschutz

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Eine verbesserte Anbindung des ÖPNV an den Zugverkehr, Unterstellmöglichkeiten für Räder am Bahnhof, Car-Sharing, energetische Sanierung von Gebäuden und mehr Photovoltaikanlagen: das sind einige der Ideen, die Bürgerinnen und Bürger bei der Auftaktveranstaltung zum „Integrierten Klimaschutzkonzept“ äußerten.

Die Stadt Wetter (Ruhr) erstellt, aufbauend auf den erfolgreichen Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes in den vergangenen Jahren, ein integriertes Klimaschutzkonzept. Die Identifikation der Potenziale für Energieeinsparung, Effizienzsteigerung und erneuerbaren Energien sowie geeignete Maßnahmen zu ihrer Nutzung stehen hierbei im Mittelpunkt. Da die Bürgerbeteiligung ein entscheidendes Element bei der Entwicklung des Klimaschutzkonzeptes darstellt, hatte die Stadt Wetter interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Veranstaltungszentrum der Sparkasse geladen.

Nachdem das von der Stadt beauftragte Planungsbüro „EnergyEffizienz“ aus Laupheim zunächst Ziele und Aufgaben eines Klimaschutzkonzeptes vorgetragen hatte, diskutierten die Teilnehmer an den drei Thementischen „Mobilität“, „Erneuerbare Energien“ und „Sanierung“ über Ideen und Möglichkeiten, das Klima nachhaltig zu schützen.

Trotz leider nur geringer Bürgerbeteiligung konnten sich die erarbeiteten Vorschläge sehen lassen. Die von den Beteiligten erarbeiteten Ideen werden nun vom Planungsbüro erfasst und in einen Maßnahmenkatalog eingearbeitet, der Maßnahmen mit dem Ziel benennt, den CO2-Ausstoß sukzessive weiter zu senken. Voraussichtlich im Oktober oder November lädt die Stadt Wetter zu einer weiteren Infoveranstaltung ein, auf der die Bürgerinnen und Bürger die vorgestellten Maßnahmen bewerten sollen.

Die Fertigstellung des Klimaschutzkonzeptes wird dann im Frühjahr 2019 erfolgen. Die praktische Umsetzung der im Klimaschutzkonzept erarbeiteten Maßnahmen soll dann ein Klimaschutzmanager sorgen. Der könnte, so Philipp Schönberger vom Planungsbüro, für die ersten drei Jahre mit 90 Prozent gefördert werden, im vierten und fünften Jahr mit 60 Prozent.

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Foto: Privat

 

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