Kurz berichtet
Feuerwehr zeichnet AHE als besonderen Partner aus
Im Rahmen des diesjährigen Arbeitgeberdialoges im Mai 2018 wurde einem weiteren, in der Stadt Wetter (Ruhr) ansässigen Unternehmen, eine besondere Auszeichnung verliehen. Die Firma AHE vom Nielande darf sich seit diesem Abend „Partner der Feuerwehr“ nennen. Dabei handelt es sich um eine Auszeichnung vom Deutschen Feuerwehrverband, die an besonders verdiente Unternehmen verliehen werden kann. Die AHE beschäftigt insgesamt 18 Mitglieder aus verschiedenen Feuerwehren in ihrem Unternehmen. Diese werden für Einsätze und Lehrgänge von ihrem Arbeitgeber ohne große Komplikationen freigestellt. Im Wetteraner Stadtgebiet gibt es bisher erst zwei Unternehmen, denen diese Auszeichnung durch den Bürgermeister und den Leiter der Feuerwehr verliehen wurde. Dabei handelt es sich um die Firmen ABUS und Demag.
Der Arbeitgeberdialog ist ein „runder Tisch“, welcher durch die Stadt Wetter (Ruhr) und der Feuerwehr, im Rahmen der Aktion „Feuerwehrensache“ vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden ist. Ziel dessen ist es, heimische Firmen davon zu überzeugen, sich für die Feuerwehr in Wetter (Ruhr) zu engagieren und die rein ehrenamtliche Wehr zu unterstützen.
Aus diesem Grunde trafen sich gut 20 Personen aus Unternehmen und Feuerwehr und ließen sich von der Wehrführung über Aktuelles und Möglichkeiten der Kooperation informieren. Wie schlimm ein Großbrand die Produktion eines Unternehmens treffen kann, berichtete Horst Dieter Zimmermann von der Zimmermann Zerspanungstechnik GmbH, der nach einem verheerenden Feuer in einer Nachbarhalle in Vorhalle das Firmengebäude verlor und mit seinem Unternehmen nun einen neuen Standort in Wetter (Ruhr) gefunden hat. Nach einer Filmvorführung über die Kampagne „Feuerwehrensache“ – ein gemeinsames Projekt des Innenministeriums und des Verbandes der Feuerwehren NRW – führte AHE-Geschäftsführer Johannes Einig bei einem anschaulichen und informativen Rundgang durch die Räume der AHE an der Nielandstraße. Der Arbeitgeberdialog wird fortgesetzt, Gespräche über einen Termin und den nächsten Veranstaltungsort wurden bereits geführt.
Foto: Stadt Wetter