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Blaulicht

Feuerwehr dreimal im Einsatz: Person von Zug erfasst und kleinere Hilfeleistungen

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Der Löschzug Alt-Wetter wurde am Samstagmittag um 13:22 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz am Wetteraner Bahnhof alarmiert. Hier war aus bisher ungeklärter Ursache eine Person vor einen durchfahrenden Zug geraten.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle konnten 15 Personen auf dem Bahnsteig angetroffen werden, welche das Unglück mit angesehen hatten. Die Betroffenen, u.a. eine Schülergruppe aus Amerika, wurden von den ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr, vom Rettungsdienst und dem Notfallseelsorger betreut. Ein Transport ins Krankenhaus erfolgte allerdings nicht.

Die Fahrgäste in dem Zug benötigten keinerlei weitere Unterstützung, sodass der Zug nach der Unfallaufnahme eigenständig seine Fahrt zum Bahnhof nach Witten fortsetzen konnte. Für die Einsatzkräfte konnte der Einsatz, nach einer Besprechung am Gerätehaus mit dem feuerwehreigenen PSU-Team, um 16:45 Uhr beendet werden. Die örtliche Polizei, die Bundespolizei und der Notfallmanager der Bahn waren ebenfalls vor Ort.

Während des laufenden Einsatzes wurde die Löschgruppe Wengern um 14:33 Uhr in die Osterfeldstrasse alarmiert. Dort war es zu einem Kraftstoffaustritt auf einem Tankstellengelände gekommen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Pkw eine Zapfsäule beschädigt hatte und daraufhin aus dieser Kraftstoff ausgetreten war. Durch die Mitarbeiter wurde direkt der Not-Aus betätigt, sodass kein weiterer Kraftstoff nachlaufen konnte. Ein Einsatz für die Feuerwehr war daraufhin nicht mehr erforderlich, sodass die ausgerückten Einsatzkräfte den Einsatz nach einer guten halben Stunde beenden konnten.

Kaum hatten die Einsatzkräfte vom Löschzug Alt-Wetter die Einsatznachbesprechung von dem Einsatz am Bahnhof durchgeführt, wurden diese schon wieder alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte um 17:20 Uhr Unterstützung beim Transport einer Person zum Fahrzeug. Die Tragehilfe wurde mit fünf Einsatzkräften durchgeführt und der Einsatz konnte nach einer guten halben Stunde beendet werden.

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Foto: Feuerwehr

 

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