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Kurz berichtet

Barrierefreie Haltestelle am Gymnasium

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So fällt die Nutzung des Nahverkehrs noch einfacher: die ÖPNV-Haltestelle am Geschwister Scholl-Gymnasium an der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße ist barrierefrei umgestaltet worden.

Seh- und gehbehinderte Menschen können hier nun ohne Probleme in den Bus steigen – der Einstieg in die Busse ist nun auf gleicher Höhe mit dem Bordstein möglich. Die Randsteine sind besonders auf Sehbehinderungen ausgelegt und dienen dazu, sehbehinderten Menschen das Ende des Bürgersteiges anzuzeigen.

Nina Sauter vom Beirat für Menschen mit Behinderungen spricht eine weitere Verbesserung an: „Die Fahrpläne wurden tiefer als üblich aufgehängt, so dass man die auch lesen kann, wenn man im Rollstuhl sitzt.“ Der behindertengerechte Umbau der Haltestelle kostete 45.000 Euro, 30.000 Euro übernahm das Land NRW. Das Land NRW hat beschlossen, in Zukunft jede Bushaltestelle barrierefrei zu gestalten, der EN-Kreis hat dafür ein Programm entwickelt. „In Zusammenarbeit mit den Städten hat der Kreis festgelegt, dass zunächst Haltestellen umgebaut werden, an denen täglich mehr als 200 Menschen ein- und aussteigen. Das ist am Gymnasium der Fall.

„Wir wollen Wetter Schritt für Schritt barrierefrei gestalten. Als Nächstes ist ein Umbau der Haltestellen in der Nordstraße in Wengern geplant“, erklärt Axel Fiedler, Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt Wetter (Ruhr).

 

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Bild: (v.li.):  Freuen sich über die barrierefrei gestaltete Haltestelle: Axel Fiedler (städtischer Behindertenbeauftragter), Bürgermeister Frank Hasenberg, Frank Schauerte (Fachdienstleiter Umwelt und Verkehr) und Nina Sauter vom Beirat für Menschen mit Behinderung). Foto: Stadt Wetter (Ruhr)

 

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