Wirtschaft
DEMAG in Wetter zeigt, was Industrie 4.0 leisten kann
Industrie 4.0 – diese Wort- und Zahlenkombination hat sich in den letzten Jahren rasant ausgebreitet. Sie steht für einen dramatischen Umbruch der Arbeitswelt, für Menschen, Maschinen und Software, die per Internet verbunden sind und miteinander kommunizieren und sich zur klugen Fabrik vernetzen. Folge: Es kann flexibler und effizienter produzier werden.
Der Branchentreff „Arbeit 4.0“ bietet Unternehmen der Produktionswirtschaft aus der Region die Möglichkeit zu erfahren, wie andere Unternehmen sich den Herausforderungen der vierten industriellen Revolution gestellt und für ihren Betrieb passende Lösungen gefunden haben. Nächster Gastgeber ist am Dienstag, 20. Juni, die DEMAG in Wetter (Ruhr). Auf Einladung des Netzwerkes In|Die RegionRuhr treffen sich Interessierte von 16.30 bis 20 Uhr.
Auf dem Programm stehen Vorträge darüber, wie sich die Digitalisierung auf Personal und Unternehmen auswirkt und welche Impulse für die Praxis insbesondere auch für kleine und mittelständische Unternehmen mit Industrie 4.0 verbunden sein können. Referenten sind Prof. Dr. Walter Jochmann, Geschäftsführer der Kienbaum Consultants International GmbH, und Jürgen Nowoczin, Talent Management bei der Demag Muttergesellschaft Konecranes.
Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über die zahlreichen und auf die individuellen Unternehmensbedürfnisse zugeschnittenen Angebote des Netzwerkes In|Die RegionRuhr zu informieren und sich mit den Fachexperten und anderen Teilnehmern auszutauschen.
Unternehmensvertreter aus dem produzierenden Gewerbe und aus produktionsbezogenen Dienstleistungsunternehmen, die am Informations- und Erfahrungsaustausch teilnehmen möchten, wenden sich an die EN-Agentur. Ansprechpartnerin ist Brigitte Drees, Tel.: 02324/5648 14, Email: drees@en-agentur.de.
Stichwort In|Die RegionRuhr
Seit Anfang 2016 liefert das Netzwerk Antworten auf die Frage, welche Chancen für den Mittelstand mit Industrie 4.0 verbunden sind und wie Unternehmen profitieren können. Getragen wird es von den Wirtschaftsförderungen der Städte Dortmund, Bochum, Hagen, Herne und des Ennepe-Ruhr-Kreises, den Industrie- und Handelskammern aus Bochum und Dortmund sowie der Handwerkskammer Dortmund.
Das Angebot kommt an. Seit dem Startschuss haben mehr als 200 Unternehmen die Unterstützung des Netzwerkes gesucht. „In unserer Region sind zahlreiche innovative Produktionsunternehmen zu Hause. Mit dem Netzwerk unterstützen wir sie dabei, die Möglichkeiten der Digitalisierung intelligent und durchdacht zu nutzen“, bewertet Jürgen Köder, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr, „In|Die RegionRuhr“ als wichtigen Beitrag für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen vor Ort.
Symbolfoto / Archiv