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Wetters beste Sportlerinnen und Sportler in Elbschehalle prämiert
Auf dem Sportehrentag zeichnet die Stadt Wetter gemeinsam mit dem Stadtverband für Leibesübungen (SfL) jedes Jahr die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler aus dem Stadtgebiet aus.
Insgesamt waren es 22 Aktive, die im Jahr 2016 herausragende Leistungen in ihrer Sportart erbracht haben und deren Leistung von Bürgermeister Frank Hasenberg und Mike Dickmann, Vorsitzender des SfL, gewürdigt wurden. Unterstützt wurden sie dabei von Detlef Fuge, Geschäftsführer des SfL, der die sportlichen Erfolge der zu Ehrenden vortrug. Zu den ausgezeichneten Sportarten gehörten Kanupolo, Schwimmen, Leichtathletik, Schießen und Para-Badminton. Zehn Sportlerinnen und Sportler haben ihr Sportabzeichen in Wiederholung – im vergangenen Jahr von 15 bis 40 Mal in Folge- absolviert und wurden dafür geehrt. Mit einem Junioren-Vizemeister im Snooker verzeichnete die Stadt in der Geschichte des Sportehrentags eine Premiere.
Darüber hinaus wurden zwei Persönlichkeiten mit der Sportehrennadel ausgezeichnet. Johannes Günter ist seit Jahren im Judo bei der TGH aktiv, Rolf Walter Koch kann auf eine sehr lange Zeit bei der SG Demag zurückblicken. Der sportliche Lebenslauf der Beiden unterstreicht deutlich, dass der Sport immer eine wichtige Rolle gespielt hat und auch weiterhin spielt.
Neben den Ehrungen wurde den Gästen in der Elbschehalle ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Mike Dickmann und Marietta Elsche, städtische Ehrenamtskoordinatorin, führten durch das gut zweistündige Programm. Zu Beginn heizte der Jugendspielmannszug aus Volmarstein dem Publikum mächtig ein. Zudem gaben die Ballettabteilungen des TuS Grundschöttel eine Kostprobe ihres Könnens ab. Bevor es für die Cheerleader von Phoenix Hagen im Februar nach Amerika zur Weltmeisterschaft geht, hielten sie einen Zwischenstopp in Wengern ab und begeisterten die Zuschauer mit ihrer Performance. Ein wenig nachdenklich wurde es mit Sportgedichten, die von Martin Dominik, Sportwart beim SfL, vorgetragen wurden. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Verpflegung der Frauenfitnessgruppe des TuS Grundschöttel.
Die Programmgestaltung machte wieder mal deutlich, dass der Sportehrentag eine Veranstaltung von Vereinen für Vereine ist. Bürgermeister Frank Hasenberg bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitwirkenden. Auch im Sport spielt für ihn das Ehrenamt eine wichtige Rolle. „Die Erfolge können nur erzielt werden, weil es im Hintergrund die vielen Ehrenamtler gibt, die mit ihrem Engagement und ihrer Motivation wichtige Begleiter und Förderer des Sports sind“, so Hasenberg. Stadtverwaltung und SfL zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung und blicken schon mit Vorfreude auf den nächsten Sportehrentag.
Foto: Die 6- bis 8-jährigen Primaballerinen der Ballettgruppe des TuS Grundschöttel führten einen traditionellen Tanz auf (SfL).