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Junges Wetter

Mehr Räumlichkeiten für den Offenen Ganztag in Volmarstein

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Eine Schule, ein Offener Ganztag: Für die Grundschulkinder im Bereich Volmarstein und Schmandbruch findet mit Beginn des neuen Schuljahres das Schulleben nun komplett in den Räumlichkeiten der Grundschule Volmarstein statt.
Mit Schließung des Teilstandortes Schmandbruch im Sommer sind zwei Klassen umgezogen, die Schulanfänger teilen sich auf in Klasse a und b. Damit sind deutlich mehr Kinder an der Schule als in den Jahren zuvor. Somit wächst natürlich auch der Bedarf an Betreuung. Ab Mittwoch werden drei Gruppen im Offenen Ganztag untergebracht. Für so eine große Anzahl an Schülern reichten die bisherigen Räumlichkeiten nicht aus. Daher hat die Stadt Wetter (Ruhr) in den Ferien kräftig umgebaut.

Der fertige Umbau kann sich sehen lassen: Die komplette obere Etage–bestehend aus zwei Wohnungen- ist derart verändert worden, dass nunmehr mehrere Gruppenräume und ein Büro dort Platz finden. „Da es sich bei dem Gebäude um einen Altbau von ca. 1900 handelt, haben sich während der Umbauphase mehrere Schwierigkeiten aufgetan, die wir letztendlich aber alle meistern konnten“, so Wencke Habbes vom Fachbereich Bauen. Das alte Fachwerk musste für die Statik teilweise stehen bleiben, alte Elektrik ausgetauscht, Innenwände verputzt und neue Heizkörper installiert werden. Für Mittwoch ist nun alles fertig. Das konnte nur gelingen, weil alle an einem Strang gezogen haben. So sind z.B. die Mitarbeiter des Offenen Ganztags spontan mit der Ferienbetreuung nach Wengern ausgewichen. Auch Schulleiterin Ulrike Wolff war während der kompletten Bauzeit als Ansprechpartnerin vor Ort. Bürgermeister Frank Hasenberg sprach von einer „Kraftanstrengung für alle, das in der kurzen Zeit hinzubekommen“ und dankte allen Beteiligten für ihre Arbeit.

Die Umbaumaßnahme hat den Schulträger 50.000 Euro gekostet und konnte u.a. deshalb so kostengünstig realisiert werden, weil das Mobiliar von der ehemaligen Schule am Schmandbruch auch in Volmarstein genutzt werden kann. Die Möbel sind noch gut erhalten und integrieren sich perfekt in die einzelnen Räume. Auch in den Klassenräumen finden sich die Möbel des ehemaligen Standortes am Schmandbruch wieder. Der Umbau ist ein Gewinn, denn die Räume können bedarfsgerecht genutzt werden. So gibt es z.B. ein Tobezimmer, in dem die Kinder auch drinnen ihren Bewegungsdrang ausleben können. „Endlich haben wir ein eigenes Baumeister-Zimmer“, freut sich Christel Wichmann, Leiterin des Offenen Ganztags. Früher mussten die Kinder ihre Lego-Bauten immer wieder abreißen, damit andere Kinder den Raum für etwas anderes nutzen konnten. Jetzt können die kleinen Nachwuchsarchitekten immer weiter an ihren Werken bauen. Insgesamt wurde mit der Erweiterung ein Ort geschaffen, an dem sich Kinder und Betreuer gleichermaßen wohlfühlen.
Bild (von links nach rechts): Manfred Sell (Fachbereichsleiter Bauen), Wencke Habbes (Mitarbeiterin im Bauamt), Bürgermeister Frank Hasenberg, Schulleiterin Ulrike Wolff und OGS-Leiterin Christel Wichmann präsentieren die neuen Räumlichkeiten.

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