Blaulicht
Nachtrag zu „18-Jähriger von Unbekannten angegriffen“
In unserem Beitrag vom 29. März haben wir über einen Angriff auf einen 18-Jährigen auf dem Wetterschen Bahnhofsplatz berichtet, bei dem der junge Mann schwer verletzt wurde. Die Informationen zu diesem Beitrag waren zum Teil dem Polizeibericht und zum Teil dem Bericht einer vermeintlichen Angehörigen entnommen. Bei unserer Darstellung haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen, die wir hier noch einmal korrekt darstellen.
So habe nicht etwa der verletzte junge Mann selbst Anzeige erstattet, sondern Dritte, so die Polizei. Außerdem sei die Zeugin nicht verwandt mit dem Opfer sondern die Stiefmutter eines weiteren Beteiligten, hieß es in einer öffentlichen Stellungnahme der Zeugin. Diese Ungenauigkeit bitten wir zu entschuldigen.
Zwischenzeitlich hat die Polizei Ihre Meldung zu diesem Zwischenfall zurückgezogen. Auf Anfrage hieß es, man könne den genauen Tathergang nicht verifizieren. Derzeit würden die Befragungen der Zeugen und des Opfers abgeschlossen. Um diese nicht zu beeinflussen, würden zunächst keine weiteren Einzelheiten an die Öffentlichkeit gegeben. Man könne nur noch bestätigen, dass an dem Tag „ein 18-jährige Person aus Witten verletzt wurde“.
Wir werden nach Abschluss der Ermittlungen noch einmal berichten.
Jürgen Döring
30. März 2016 at 15:37
Sehr geehrte Damen und Herren,
bis vor kurzem habe ich mich ausschließlich in der von mir abonnierten Westfalenpost über lokale Ereignisse informiert.
Durch Zufall bin ich vor einigen Tagen auf Ihr Onlinemagazin gestoßen.
Loben möchte ich vor allen Dingen Ihr Bemühen, mit offenen Worten zur öffentlichen Sicherheit in Wetter beizutragen.
Interesssieren würde mich in diesem Zusammenhang, worin Sie das Hauptziel Ihrer redaktionellen Arbeit sehen und ob hier möglicherweise eine parteipolitische Orientierung besteht.
Machen Sie weiter so!
Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Döring
Alex
30. März 2016 at 16:34
Lieber Herr Döring,
vielen Dank für Ihr Lob.
Wir verstehen uns als politisch und erstrecht Partei-unabhängiges Nachrichtenmagazin.
Wir werden gern als SPD-kritsch dargestellt, was wir aber nicht unbedingt sind. Wir wenden uns nur gegen politisch Eintönigkeit. Dabei ist die Farbe dieser Eintönigkeit für uns unerheblich. Wir versuchen also, den übrigen politischen Kräften ebenfalls eine Bühne in den Medien zu geben, die in NRW bekanntlich eher einer einzigen politischen Geschmacksrichtung zugewandt sind. 😉
Wir freuen uns immer über Kritik von Ihnen und allen anderen Lesern. Gern auch dann, wenn wir mal etwas falsch gemacht haben.
Viele Grüße