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Weiter keine Spur von vermisstem Schwimmer in der Ruhr
Ein Großaufgebot an Rettungskräften haben am Sonntagmorgen die Suche nach dem vermissten 21-Jährigen fortgesetzt, der am Vorabend plötzlich in der Ruhr verschwunden war.
Spezialisten der Polizei haben m Mittag begonnen, den Grund des Flusses mit einem speziellen Sonargerät zu untersuchen. Diese dem Echolot ähnliche Technik ermöglicht die Ortung von Gegenständen auch in großer Tiefe. Diese Stellen können von Tauchern nur schwer untersucht werden, da es dort praktisch keine Sicht gibt. Bis zum frühen Abend blieb jedoch auch diese Suche ohne Ergebnis.
Der junge Mann aus Hessen war zu Besuch bei Familienmitgliedern in Wetter. Man hatte sich offenbar einen entspannten Nachmittag am Wasser gegönnt. Die große Hitze hatte den 21-Jährigen dann wohl ins Wasser gelockt. Dass es dort gefährliche Strömungen gibt und das Wasser teilweise sehr plötzlich auf Tiefen zwischen drei und fünf Metern abfällt, wusste er sicher nicht. Auch die sehr niedrige Wassertemperatur ist ein großes Risiko – auch für geübte Schwimmer.
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