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Wirtschaft

LEADER-Region Ennepe.Zukunft.Ruhr: Trotz Absage stehen Bürgermeister hinter den Projekten

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Im Dezember 2014 haben sich die Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Sprockhövel und Wetter mit großem Engagement zu einer Region zusammengefunden und innerhalb eines kurzen Zeitraumes eine Bewerbung für den NRW-Wettbewerb der Regionen (LEADER Förderprogramm) auf den Weg gebracht. Hierbei haben sich weite Teile der Bevölkerung, zahlreiche Vereine, Institutionen und auch Unternehmer aus der Region eingebracht. In insgesamt vier Regionalforen wurden die Themen Tourismus und Naherholung, Natur, Energie, Klima und Mobilität sowie Dorferneuerung und Dorfentwicklung vielseitig diskutiert. Das Ergebnis ist ein Konzept mit verschiedenen Projekten, die nicht nur die Regionen als Ganzes zusammenwachsen lassen sollen, sondern auch lokale Ideen mit kleinem Wirkungskreis bei der Umsetzung unterstützen soll. Die Ideenvielfalt geht vom Dorfladen, gemeinschaftlichen Wohnprojekten, E-Bike-Verleih, kulturellen Veranstaltungen, Orte für gemeinsames Lernen, Dorfgemeinschaftshäusern, Netzwerk für ehrenamtliches Engagement bis hin zu Touristik und einer Vernetzung im Wirtschaftsleben. Insbesondere für die lokalen Projekte ist ein vielfaches ehrenamtliches Engagement erforderlich, zu dem sich die Bürgerinnen und Bürger aus den beteiligten Kommunen zahlreich und mit viel Begeisterung bereit erklärt haben.

Für ihre Mithilfe und kreativen Beiträge bedanken sich die Bürgermeister bei allen beteiligten Bürgerinnen und Bürgern.

Nun hat der Umweltminister Johannes Remmel vom Land NRW der Förderung dieser LEADER-Region eine Absage erteilt, wobei nicht auszuschließen ist, dass die LEADER Region im Nachgang noch die Normalförderung erhält. Gleichzeitig weist er auf weitere Fördermöglichkeiten für einzelne Projektideen hin. Das schafft neuen Mut, sich weiterhin für den Ort und die Region einzusetzen.

Die Bürgermeister von Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel setzen sich weiterhin für die Region und gemeinsame Projekte ein. Es soll nun überlegt werden, welche Projekte eventuell mithilfe anderer Fördermittel realisiert werden können.

 

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Grafik: BA Landwirtschaft und Ernährung

 

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