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Politik

Landrat: „Kreis nutzt finanziellen Spielraum zugunsten der Städte“

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Die Kreisverwaltung wird dem Kreistag in der Kreistagssitzung am kommenden Montag einen geringeren als den ursprünglich geplanten Hebesatz für die Kreisumlage vorschlagen. Aus bei der Haushaltseinbringung geplanten 44,29 Prozent werden voraussichtlich 43,98 Prozent werden. Möglich macht dies eine Entscheidung der Fraktionen von CDU und SPD im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). „Sie haben sich darauf verständigt, den Hebesatz der Landschaftsumlage für 2015 auf 16,5 Prozent festzusetzen. Dies sind 0,3 Prozentpunkte weniger, als es der von der LWL-Verwaltung im November eingebrachte Haushaltsentwurf vorgesehen hatte“, berichtet Landrat Dr. Arnim Brux. Noch vor der Verabschiedung des LWL-Haushalts habe die Mehrheit im LWL-Parlament damit ein wichtiges Zeichen gesetzt und für mehr finanziellen Spielraum des Kreises zugunsten der Städte gesorgt.

Die sich aus dieser Entscheidung ergebenen Einsparungen, also das weniger an Zahlungen aus der Kreiskasse an den Landschaftsverband, gibt der Kreis eins zu eins an seine Städte weiter. „In finanziell angespannten Zeiten wie diesen eine für die Städte sicherlich willkommene Entlastung auf der Zielgeraden des Kreishaushalts“, so Brux.

In Euros bedeutet ein um 0,3 Prozent geringerer Hebesatz für die Kreisumlage 1,34 Millionen Euro, die die Städte 2015 weniger als zunächst geplant an den Kreis zahlen. Diese Summe verteilt sich auf die einzelnen Städte wie folgt: Breckerfeld 25.750 Euro, Ennepetal 154.480 Euro, Gevelsberg 124.330 Euro, Hattingen 217.530 Euro, Herdecke 77.080 Euro, Schwelm 114.390 Euro, Sprockhövel 97.620 Euro, Wetter/Ruhr 97.010 Euro und Witten 429.840 Euro.

 

Archivbild

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