Junges Wetter
Chrischa Hannawald zieht Kids in seinen Bann
Von Dienstag bis Donnerstag war der ehemalige Handballnationaltorhüter Chrischa Hannawald mit seiner Handball-Schule in der Harkortstadt zu Gast. 31 Mädchen und Jungen von 8 bis 14 Jahren sind dem Ruf der Handballspielgemeinschaft Wetter/Grundschöttel gefolgt und nahmen an der dreitägigen Veranstaltung im Sportzentrum Oberwengern teil.
Von 9 bis 16 Uhr dauerte der tägliche Unterricht im Fach „Handball“ bei Lehrmeister Chrischa Hannawald, der anfangs den Kids seine Prinzipien und Benimm-Regeln für die drei Tage deutlich kommunizierte. „Wenn wir reden, habt ihr Pause.“ und „ Konzentriert euch, dann dauern die Übungen auch nicht so lange.“ waren nur zwei Ansagen, die direkt Eindruck beim Nachwuchs machten. Im Vorfeld wurde jedes Kind mit T-Shirt, Trinkflasche, Handball und Socken ausgestattet. Alle kleinen Teilnehmer schlüpften sofort in die schwarzen Shirts und folgten den Anweisungen von Hannawald und seinen beiden Assistenten Marvin (Torhüter aus der Handball-Bundesliga-A-Jugend vom Bergischen HC) und Ingo (Jugendvorstand der HSG Wetter/Grundschöttel), die sich durch weiße T-Shirts von der Masse abhoben.
Die Kinder waren mit Eifer bei der Sache und hatten eine Menge Spaß. Am Vormittag wurde trainiert und am Nachmittag wurde gespielt, um die erlernten Trainingsinhalte in die Praxis umsetzen zu können. Ein kleiner Teilnehmer kommentierte seine Eindrücke auf Nachfrage seiner Eltern nur mit „erste Sahne“. „Die Veranstaltung war aus unserer Sicht ein toller Erfolg und die Teilnehmer, aber auch die Eltern, waren begeistert. Vielen herzlichen Dank nochmal an Frau Roswitha Hannawald (Mutter von Chrischa Hannawald), die mit Rat und Tat während des Camps zur Seite stand und das Essen und alles weitere Organisatorische geregelt hat. Zudem auch einen herzlichen Dank an Ingo Wietzke, der drei Tage in der Sporthalle war und mitgeholfen hat.“, lautete das Fazit von Geschäftsführer Ken Baltruschat.
Erstmalig gastierte die Handball-Schule in der Harkortstadt und eine Fortsetzung ist durchaus nicht ausgeschlossen, denn wenn der Rückblick auf eine Veranstaltung durchweg positiv ausfällt, dann ist der Weg bis zur Neuauflage deutlich kürzer.
Foto: HSG