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„Friedrich am See“ kommt 2015
Der Platz am Harkortsee ist sicherlich einer der schönsten Orte an denen man einen sonnigen Tag in Wetter verbringen kann. Was fehlt, ist ein Café, dass die Verpflegung liefert. Genau das soll sich im Frühjahr 2015 ändern.
Eine Investorengruppe aus Wetter und Herdecke stellte das Projekt kürzlich vor. „Wir wollen hier etwas schaffen, worauf sich Radfahrer, Touristen und Spaziergänger freuen können – einen Platz zum Ausruhen und Einkehren“, so Architektin Jutta Gentgen, die sich mit Projektentwickler Klaus Meyer sowie den beiden Wetteranern Daniel Buhr und Christian Günther für dieses Projekt zusammengefunden hat. Eine Gastronomie an diesem Platz war schon mit dem Baubeginn des Seeplatzes vorgesehen, „nur hat sich lange kein Investor gefunden“, so Baufachbereichsleiter Manfred Sell. Die vorliegenden Planungen des Investorenquartetts hat die Verwaltung schnell überzeugt. Auch die Politik war begeistert: „Da gab es viel Rückenwind für unser Projekt“, erklärt Klaus Meyer. „Ein rundes Konzept“ freut sich auch Bürgermeister Frank Hasenberg über die neue Gastronomie am Seeplatz. „Das ist eine herausragende Lage und es ist schön, dass wir die Bürger und Touristen hier zum Verweilen einladen können.“
Das 18 Meter breite Seecafé mit seinen 70 Sitzplätzen innen und 120 Sitzplätzen außen (202 Quadratmeter Nutzfläche auf zwei Geschossen), wird in einer Holz-und Stahl-Kombination den Seeplatz prägen. Architektin Jutta Gentgen spricht von einem „sinnvollen städtebaulichen Abschluss des Seeplatzes.“ Und Manfred Sell ist sich sicher, „dass die Stadt damit noch näher an den See rückt.“ Auch das gastronomische Konzept kann sich sehen lassen: Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Biergarten und eine Abendkarte versprechen den Besuchern ein reichhaltiges Angebot. Wer nicht einkehren will, kann sich auch beim Außerhausverkauf bedienen. Eine fertige Speisekarte gibt es noch nicht, aber natürlich hat man sich schon entsprechende Gedanken gemacht: „Eine Bistro-Küche mit saisonalen Dingen“ schwebt dem Quartett vor. „Beim Frühstück wollen wir neben einem klassischen Frühstück mit Croissants und vielleicht einem westfälischen Frühstück natürlich auch etwas Leichtes für die Radfahrer anbieten wie Müsli oder Quark“, so Daniel Buhr. Das Obergeschoss kann als Tagungsraum oder als Saal für Feiern genutzt werden. Geöffnet hat das Seecafé täglich von 9 bis 23 Uhr, die Eröffnung ist für April 2015 geplant. Die Bauarbeiten für das „Friedrich am See“ sollen Ende August nach dem Seefest beginnen. Aber bereits beim Seefest am 23. und 24. August können sich die Besucher über das neue Seecafé informieren. „Wir werden mit einem Stand vor Ort sein“, so Jutta Gentgen.